Für mein Leben und mein Glück bin ich selbst verantwortlich. Jeden Tag neu.
Es hat ein paar Jahrzehnte gedauert, bis diese Einsicht in mir Früchte getragen hat.
Ich weiß heute, es ist nie zu spät, das eigene Glück in die Hand zu nehmen.
Ich sage ganz bewusst nicht, für das eigene Glück zu kämpfen. Kämpfen vergeudet wertvolle Energie.
Es ist unser aller Geburtsrecht, wahrhaftig, aufrichtig und von Herzen glücklich zu sein.
Ich ermutige und bestärke Frauen 60 plus glücklich zu sein.
Rückblende
Ich bin beschenkt mit täglichen Glücksmomenten und einem reichen Leben.
Als Mutter von drei Söhnen, schaue ich voll Glück auf sie und ihre Familien. Meine besondere Geschenke des Lebens sind meine Enkelkinder.
Ich bin dankbar für all meine Lebenserfahrungen. Sie haben sie mich zu der Frau werden lassen, die ich heute bin. Ich freue mich am lebenslangen Lernen und darauf, mich bis ins hohe Alter persönlich weiterzuentwickeln.
Ich gestalte sinnvoll und genieße jeden Tag:
- mein Dach über dem Kopf,
- mein täglich sehr gutes Essen,
- freudvolle und stärkende Bewegung,
- meine Herzenstätigkeit als Trainerin,
- oder eine Massage, die ich gebe,
- meine Lust am Schreiben
Ich bringe mich gerne in der Gemeinschaft ein.
Ich erkenne mein Lebenswerk an und entdecke immer wieder neue Bereiche, meinen Geist zu dehnen und neue Erfahrungen zu machen. So ist mir während der Coronakrise sehr klar geworden, dass ich aussteige aus dem Wachstum um jeden Preis. Ich werde den Rest meines Lebens darauf achten, alles mir mögliche dafür zu tun, dass meine Enkelkinder und die Generationen nach ihnen, eine bewohnbare Erde vorfinden.
Ich wohne und lebe in einer Gemeinschaft mit einzigartigen Menschen. Ich nutze meine Zeit hier, persönlich weiter zu reifen. Das Leben in Gemeinschaft verkleinert meinen ökologischen Fußabdruck, ich arbeite mit an unseren Projekten, bringe mich nach meinen Möglichkeiten ein. Gemeinschaft leben bedeutet für mich auch dienen, vom Ich zum Wir ist ein lohnenswerter Weg. Ich bin gespannt, wie ich in 10 Jahren darüber denke.
Meine Kraftsätze
Ich bin gesegnet mit einem reichen Leben.
Ich bin wertvoll.

Ich bin liebenswert.
Ich genüge meinen Ansprüchen, gebe mein Bestes und das ist gut genug.
Ich trage Verantwortung für mich und mein Leben.
Ich bin geschütz und vertraue meiner inneren Weisheit.
Ich lerne aus meinen Fehlern, sie heben mich auf die nächste Entwicklungsstufe.
Ich finde in Stille und Rückzug meine Kraft.
Selbst wenn Schmerz, Angst und Trauer meine Gäste sind, übe ich mich, dankbar und glücklich zu sein.
Ich gestatte mir von ganzem Herzen, an schweren Tagen unglücklich zu sein.
Alles macht Sinn. Ich verstehe mein Leben im Rückblick.
Christa Marias Geschichte in Kurzform
Aufgewachsen, auf dem Lande, in einem kleinen Ort. Der alte Song von Hannes Wader kommt mir in den Sinn, während ich diese Texte schreibe. Ich stehe immer noch auf die Lieder von Hannes Wader, Konstantin Wecker, Klaus Hoffmann, Grönemeyer. Sie begleiten mich durch mein Leben.
Meine Herkunftsheimat ist die Mosel, 62 Jahre habe ich dort gelebt.
Ich wurde als Älteste von sechs Geschwistern in eine Winzerfamilie geboren. Unser Leben war geprägt von den Jahreszeiten im Weinbau, von strengen Regeln, alten Traditionen. Ohne diese hätten meine vielbeschäftigten Eltern ihre Erziehungsaufgaben nicht leisten können. Sie hatten es nicht anders gelernt.
1971 verstarb mein Vater und meine Mutter führte den Winzerbetrieb alleine weiter. Es war klar, dass wir Kinder unseren Teil zur Unterstützung der Mutter beitrugen. Wir waren früh selbstständig.
Ausbildung, Liebesglück, Familie
Ich besuchte eine Fachschule für Frauen, spürte meinen Wunsch, einen sozialen Beruf zu erlernen, Sozialpädagogik zu studieren. Ich wollte aber auch Geld verdienen und absolvierte nach der Mittleren Reife eine Ausbildung zur Arzthelferin.
Den Schritte, meine Welt zu erkunden, auf Klassenfahrten zu sein, auf Entdeckungsreise zu gehen, eigene familienunabhängige Schritte zu tun, habe ich nicht gemacht.
1975 wechselte ich aus der Herkunftsfamilie nahtlos in die eigene Familie, 1978 wurde ich zum ersten Mal Mutter.
Meine Vorstellungen vom Leben fand in Mutterschaft und Mitarbeit im Betrieb des Mannes Erfüllung. Ich fragte mich nicht, was sind deine eigenen Werte und Bedürfnisse. Sie wurden von meinem Umfeld geprägt. Ich orientierte mich an meiner Mutter, sie war meine Heldin. Ich wünschte mir viele Kinder, das war meine Vorstellung von einer glücklichen Familie. Unsere drei Söhne waren Geschenke. Wir waren junge Eltern, gaben unser Bestes. Unsere Kinder liefen mit und mussten sich unserem Alltag im Geschäftshaushalt anpassen.
Ich war eine anstrengende Mutter, überfordert und mit einem Drang zum Perfektionismus. Auf diesem Weg suchte ich Bestätigung, Liebe und Anerkennung. Eine sehr ungesunde Entwicklung, die ich heute verstehen kann.
Meisterin im Verdrängen
Von 1983 bis zur Trennung im Jahre 1997 war ich Ehefrau, Mutter, Hausfrau, Büroangestellte, Arzthelferin und definierte mich über den Erfolg als solche. Ich war das alles, wer ich wirklich war, wusste ich nicht.
Alle meine Anstrengungen genügten nicht, um wahrhaftig glücklich und zufrieden zu sein. Gegen Ende der 90ger Jahre war ich krank und unsere Paarbeziehung an Ende. Die schleichende Veränderung begann Mitte 30. Zunehmende psychosomatische Beschwerden, depressive Phasen mit starken Ängsten und Panikattacken zwangen mich hinzuschauen.
Ich konnte nicht mehr weitermachen. Im Mai 1996 hatte ich das Gefühl, mein Leben läuft aus mir heraus, es fühlte sich an, als würde ich energetische verbluten.
Der tiefste Punkt meines Seins
Veränderung und Schritt in die Selbstverantwortung
Als ich mich 1998 vom Mann trennte, erlebte ich, was es bedeutet eine „Rabenmutter“ zu sein. Meine Söhne entschieden sich beim Vater zu bleiben, im Haus und in ihrem Dorf, dass ihnen vertraut war.
Heute weiß ich, dass das meine größte Herausforderung und mein größter Liebesdienst an meinen Söhnen war. Ich habe die Verantwortung für mich übernommen und bin gegangen, damit Ruhe einkehrte in ihr Leben.
Als Mutter war ich für sie da, soweit sie es zulassen konnten. Ich habe mein Bestes gegeben und war da, wenn sie meine Hilfe brauchten.

dass sie ihren Weg gefunden haben, mit den Vergangenheit klar zu kommen.
Ich bin dankbar für die Zeit, die wir als Familie zusammen hatten.
Ich erkenne an, was wir als Paar und Eltern aufgebaute und geleistet haben.
Und ewig grüßt das Murmeltier
Ich brauchte noch eine zweite Ehe und eine dritte feste Partnerschaft, um zu verstehen, dass ich nicht die Anderen für mein Glück verantwortlich machen kann. Ende 50 begann meine Zeit als Singel- Frau. Ich lerne und lese noch heute viel darüber, was es braucht, um eine gute Beziehung zu führen. Mir fehlten definitiv gute Referenzerfahrungen, wie ich mit Autonomie und Bindung erwachsen umgehen kann. Das soll sich für die nächste Beziehung ändern.
Ich habe erkannt, dass ich mich erst einmal in SELBSTLIEBE üben darf. Das gelingt mir immer besser und ich bin stolz auf meine Fortschritte.
Ich bin nicht die Expertin für glückliche Ehen. Ich bin Expertin für ein glückliches Leben nach Scheidung und anderen Herausforderungen.
Alles Macht Sinn.
Ich danke Gott für meine Resilienz.
Ich glaube an meine göttliche Führung, suche die Verbindung mit meinem höheren Selbst und gestalte mein Leben aus dieser Kraft selbstverantwortlich und selbstwirksam.
Heute weiß ich, alles machte Sinn. Ich bin gefallen und wieder aufgestanden. Auch heute gibt es Momente des Strauchelns. Sie gehören zum Leben. Ich fange mich leichter auf, gehe weiter oder wähle einen neuen Weg.
In meinem Leben gibt es keinen Fehler.
Ich habe Erfahrungen machen dürfen, manche eben mehrmals, bis ich den Lernschritt begriffen habe.
Ich blicke dankbar auf alles zurück.
Auf meine
- beruflichen Erfolge (Tätigkeit in der Arztpraxis und im Gesundheitsamt)
- und Weiterentwicklungen (Ausbildungen Ayurveda, Kinesiologie, Entspannungs- und Achtsamkeitstrainerin, Coachingausbildung Veit Lindau)
- meine Herausforderungen (Trennung, Scheidung, Neubeginne, Gesundheit)
blicke ich mit Achtung und erkenne mein Leben an.
Lebenserfahrung
Alles, was ich in meinem Berufsleben gelernt und angewendet habe, befähigt mich zu dem, was ich heute mit viel Liebe tue.
Meine TUN wird getragen von den Werten
Liebe, Würde, Mitgefühl,
Achtung, Wertschätzung,
Respekt, Verbindlichkeit,
Humor, Freude und Neugier,
Gelassenheit, Achtsamkeit,
Wahrhaftigkeit und Wertschätzung.
Was zeichnet meine Arbeit besonders aus?
Meine Empathie, mein Einfühlungsvermögen, meine Intuition haben schon vielen Menschen geholfen, die meinen Rat suchten. Ich sehe ihre Ressourchen, blicke auf ihre Fähigkeiten und alles, was sie im Leben erreicht und wunderbar geschafft haben.
Aus dem Blickwinkel der Fülle unterstützte sie, in ihre Selbstwirksamkeit zurückzufinden.
Führe sie aus ihrem Mangeldenken, aus der Opferhaltung, der Starre.
Ich gehe für das Glück von Frauen und unterstütze mit all meinen Gaben jede einzelne, die mich anfragt.
Ich gebe dem Raum, was gebraucht wird, begleite sie auf ihrem Weg auf die von ihr gewünschte Weise.
Was mich antreibt? Dem Leben Sinn zu geben und mich mit dem zu verschenken, was ich kann!
Massage
1999 arbeitete ich als Arztsekretärin in einer Ayurveda-Klinik, Dort absolvierte ich die Ausbildung zur Maharishi-Ayurvedatherapeutin. Die Massagetechnik aus dem Auryeda, das Wissen um die Lehre der fünf Elemente und das Meridiansystem und meine Achtsamkeitspraxis lassen meine Massagen zu einem wu nderbaren Erlebnis werden. Fühlen, entspannen, Kraft tanken. Genuss pur!
Kinesiologie
2004 Ausbildung zur Begleitenden Kinesiologin. Hier faszinierte mich das Wissen um die fünf Elemente. Ich vertiefte meine Kenntnisse um die Erhaltung der Lebensenergie, (Link zur Beratung 5 Elemente), die wir über das Meridiansystem, unsere Ernährung und Lebensweise stärken können.
Der Menschen ist eine Einheit, Körper Geist und Seele sind untrennbar miteinander verbunden. Glücksgefühle entstehen, wenn Gedanken, Gefühle, Worte und Taten in der Balance sind. Gesundheit, Vitalität, Wohlbefinden sind abhängig von unseren Aktivitäten. Befinden wir uns im Modus der Lebensfreude oder im Unglücklichsein?
Mit Hilfe der Kinesiologie spüren wir schlechte, zerstörerische Gedanken und Überzeugungen auf. Die energetische Klopftechnik ist eine wirksame Methode, diese in positive Gedanken und damit in stärkendes und ermächtigendes Handeln und Tun zu verwandeln.
Wir können täglich neu entscheiden: Glück, Liebe, Zufriedenheit, Freude oder Krankheit, Leiden und Not?
Entspannung und Achtsamkeit
Die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson (PME) ist ein erprobtes und wirksames Entspannungsverfahren. Es hat sich in Kliniken und im Stressmanagement bewährt. Neuese wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Meditation und Achtsamkeit signifikante Ergebnisse belegen in der Behandlung von stressbedingten Erkrankungen. Die Steigerung der Lebensqualität auch in Krisenzeiten ist nachhaltig bewiesen, ebenso wie die verjüngende Wirkung dieser Methoden. Beides, PME und Achtsamkeitsübungen nach MBSR (Jon Kabat Zinn) finden Sie in meinen Achtsamkeitskursen im Einel- oder Gruppenunterricht.
Umbruch im letzten Lebensdrittel
Ende Mai 2019 veränderte ich mit 62 Jahren mein Lebensumfeld. Von meiner Singlewohnung an der Mosel zog ich in eine Wohngemeinschaft in Lahnstein.
Mein mutiger Weg in ein völlig anderes Leben war die richtige Entscheidung.
Ich bin auf einem neuen Level meiner Entwicklung angekommen.
Vielleicht begegnen wir uns bald auf dem Allerheiligenberg?
Ich würde mich sehr freuen.
Den Raum füllen
Zu meiner Freude gibt es im Haus einen wunderschönen, lichtdurchfluteten Yoga-Raum, hier finden die Achtsamkeitstrainings und Entspannungskurse statt.
Die ehemalige Kapelle bietet Platz für kleinere Gruppen und Vorträge. Die daran angeschlossene Sakristei ist ein besonderer Raum, dort steht meine Massageliege. Hier arbeite ich mit meinen Händen, gebe kinesiologische Balancen oder energetische Massagen.
Das Leben hat mir hier vor Ort alle Möglichkeiten geschenkt, meine Gaben zum Wohle aller und ganz besonders der Frauen 60plus einzubringen.
Ich begrenze meine Arbeit jedoch nicht auf Frauen 60plus. Mir sind alle Menschen willkommen, die selbstwirksam an ihrem Glück mitwirken wollen. Bitte anfragen!
Frauen 60plus
Aus der Verbundenheit zu Frauen 60plus entstand der Wunsch, eine speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Beratung und Begleitung anzubieten.
Meine Gaben sind Schätze, die ich gerne teilen will.
Mit Frauen und Männern, die wie ich, auf dem Weg sind, glücklich, selbstbestimmt und in Würde alt zu werden.
Wenn dich mein Beratungsangebot interessiert, findest du unter: Angebote